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Detailergebnis zu DOK-Nr. 52770

Die Instandsetzung von Befestigungen mit einer ultradünnen Betondecke (Orig. engl.: Repair of ultrathin whitetopping pavements)

Autoren S.D. Tayabji
J.A. Sherwood
C.-L. Wu
Sachgebiete 12.2 Betonstraßen

Washington, D.C.: National Academy Press, 2001 (Transportation Research Record (TRB) H. 1778) S. 164-173, 5 B, 16 Q

Die Verstärkung alter Asphaltbefestigungen mit einer Betondecke geringer Dicke (51-102 mm) wird nach sechsjähriger Erprobungszeit seit 1997 in den USA häufiger angewandt. Der Beitrag befasst sich mit der Frage, welche Lebensdauer eine derartige Konstruktion erwarten lässt, wenn eine geschädigte Betondecke ausgebaut und durch eine gleichartige Betondecke ersetzt wird. Hierfür wurden verschiedene Versuchsabschnitte vor und nach dieser Maßnahme einem Belastungstest mit der zeitraffenden Belastungseinrichtung ALF unterworfen. Die Testaufbauten variierten sowohl in der Dicke der Asphaltschichten (114 und 140 mm) und der Dicke der Betondecke (64 und 89 mm) als auch im Fugenabstand (0,9/1,2/1,8 m). Nach dem Auftreten von Schäden (Eckabbrüche, Längs- und Querrisse, Stufenbildung) wurde die Betondecke ersetzt und mit gleicher Intensität belastet. Es traten jetzt weniger Schäden auf, wohl infolge der Nachverdichtung der Asphaltschichten, denn die Einbaudicke der neuen Betondecke lag bei Einhaltung der ursprünglichen Gradiente erheblich über der Dicke der ausgebauten Betondecke.