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Detailergebnis zu DOK-Nr. 52800

Verkehrskonzepte und Projekte nach der Wende - Aspekte der Mobilität in der neuen Bundeshauptstadt

Autoren J.M. Fehlhaber
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
11.3 Betonstraßen
15.3 Massivbrücken

Beton 52 (2002) Nr. 10, S. 472-477, 9 B

Mit einem gigantischen Investitionsvolumen wurden fast unbemerkt von der Öffentlichkeit die Verkehrsnetze der Hauptstadt umgekrempelt, modernisiert, instand gesetzt, neu gebaut. Schiene und Straße, öffentlicher und individueller Verkehr wurden auf die Belange der wiedervereinigten Stadt ausgerichtet, wichtige Ost-West-Verbindungen geschaffen. Kernstück des neuen Verkehrssystems ist die Tiergartenuntertunnelung, eine Meisterleistung der Betonbauingenieure, die hier für Straße und Schiene unterirdisch komfortable Trassen anlegten. Ausgangspunkt der Netzplanungen ist das so genannte Pilz- oder auch Mushroom-Konzept, das erstmalig für Berlin eine direkte Nord-Süd-Verbindung vorsieht, die sich am Lehrter Bahnhof mit der Ost-West-Achse kreuzt. Im Zuge des neuen Verkehrskonzepts wurde auch der S-Bahn-Ring wieder geschlossen. Brücken, Gleiskörper, Straßen, Tunnel, Verkehrsbauten aus Beton sind wesentlicher Bestandteil der Verkehrs- und Netzstruktur der wiedervereinigten Hauptstadt.