Dieser Download ist nicht möglich!
DOK Straße
Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 52865

Zu rationellen Eignungsprüfungen für Kaltasphalte: Der Beitrag aus dem Optel-Projekt (Orig. franz.: Etudes et recherches - Enrobés à froid: Vers une méthode rationnelle de formulation des enrobés à froid: Les apports du projet OPTEL)

Autoren B. Eckmann
D. Lesueur
J.J. Potti
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
12.1 Asphaltstraßen

Revue Générale des Routes (2002) Nr. 805, S. 39-48, 9 B, 26 Q

Der Artikel ist der letzte zusammenfassende aus einer Reihe von Beiträgen über die wichtigsten Ergebnisse und Resultate des europäischen Optel-Projektes. Das Optel-Projekt wurde von Juni 1996 bis Dezember 1999 mit dem Ziel durchgeführt, die Kenntnisse über die Besonderheiten bei der Herstellung von Bitumenemulsionen und Kaltasphalten zu vertiefen, um sie in geeigneter Weise für weiterentwickelte Verfahren zur Erstellung von Eignungsprüfungen anzuwenden. Präsentiert werden zunächst die Ergebnisse der Optel-Untersuchungen zum grundlegenden Verständnis von Bitumenemulsionen und deren Anwendung im Straßenbau, insbesondere zum Brechen der Emulsionen beim Kontakt mit Mineralstoffen, zur Wirkung des Emulgators in der Wasserphase von Emulsionen, zur Bildung der Bitumenfilme und zur Charakterisierung von Emulsionen. Es folgen Vorschläge zur Charakterisierung der Mineralstoffe, der Emulsion, des Bitumens und der Kaltasphalte an sich, die zur Unterstützung bei der Formulierung der Kaltasphalte herangezogen werden sollten. Behandelt werden die Messung der Teilchengröße mittels Laserdiffraktion und die des resultierenden Emulgatorgehaltes ebenso wie Fragen der Verarbeitbarkeit und Verdichtbarkeit oder Verfahren zur Nachbehandlung des Asphaltes. Schließlich werden Vorschläge zum Vorgehen bei der Eignungsprüfung für Kaltasphalte gemacht. Hierfür werden folgende Schritte empfohlen: Festlegung der Mineralstoffzusammensetzung, des minimalen Gesamt-Wassergehaltes, des Emulgatorgehaltes, der Fixierung des pH-Gehaltes, Festlegung eines Mindest-Emulsionsgehaltes sowie Optimierung der resultierenden Zusammensetzung des Asphaltes unter Berücksichtigung seiner mechanischen Eigenschaften.