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Detailergebnis zu DOK-Nr. 52873

Fugenlose Asphaltbeläge an Brückenenden (Orig. engl.: Jointless asphalt pavements at bridge ends)

Autoren A.H. De Bondt
J.G. Schrader
Sachgebiete 15.7 Brückenbeläge, Abdichtungen

Proceedings of the Third International Symposium on 3D Finite Element for Pavement Analysis, Design and Research, Amsterdam, The Netherlands, 2-5 April 2002. Delft: Delft University of Technology, Faculty of Civil Engineering and Geosciences, 2002, S. 459-473, 14 B, 8 Q

Seit der Einführung der durchlaufend fugenlosen Asphaltbefestigungen an den Übergängen kurzer Brücken gibt es Probleme mit dem Dilatationsverhalten der Brücken, die in aller Regel zu Rissbildungen und Setzungen führen. Brückentafeln dehnen und verkürzen sich im Laufe des Jahres infolge der Temperaturschwankungen, wie jedes nicht eingespannte Bauteil. Das Ausmaß dieser Bewegungen hängt vom Brückentyp, seiner Länge und von den klimatischen Bedingungen ab. Die Standardbauweise für die Verbindung zwischen der Brückentafel und der Widerlagerhinterfüllung ist bei langen Brücken eine Übergangskonstruktion, bei kurzen Brücken eine Dilatationsfuge. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem Problem der Rissbildung und der Setzungen in den flexiblen Fahrbahnbelägen an den Übergängen kurzer Brücken, wodurch die Leistungsfähigkeit der Brücke und für die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs beeinträchtigt werden. Die Autoren beschreiben ein besonderes Projekt, in dem umfangreiche dreidimensionale Finite-Elemente-Analysen in Verbindung mit verschiedenen Materialversuchen mit dem Ergebnis durchgeführt worden sind, dass eine kosten-/nutzen-optimale Bauweise für eine fugenlose Fahrbahnbefestigung im Übergangsbereich kurzer Brücken entwickelt werden konnte.