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Detailergebnis zu DOK-Nr. 53053

Beitrag zum Tragverhalten von Verpresspfählen mit kleinem Durchmesser unter axialer zyklischer Belastung

Autoren P. Schwarz
Sachgebiete 7.2 Erdarbeiten, Felsarbeiten, Verdichtung

München: Lehrstuhl und Prüfamt für Grundbau, Bodenmechanik und Felsmechanik der Technischen Universität München, 2002, 148 S., zahlr. B, T, Q, Anhang (Schriftenreihe Lehrstuhl und Prüfamt für Grundbau, Bodenmechanik und Felsmechanik der Technischen Universität München H. 33)

In der vorliegenden Promotionsschrift wird das Tragverhalten von Verpresspfählen mit kleinem Durchmesser (DIN 4128) unter zyklischer axialer Belastung behandelt. Mehrere langjährige Forschungsarbeiten sind darin enthalten. In einer Versuchsgrube wurden u.a. Großversuche mit 5 m langen Pfählen mit 130 mm Durchmesser bei knapp mitteldichter Lagerung eines Sandes mit bis zu 200 000 Lastwechseln durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die zyklische Belastbarkeit wesentlich geringer ist als diejenige bei konstanter Belastung. Für die untersuchten Bedingungen wurde ein Sicherheitskonzept entwickelt, das auf der Grundlage von statischen Probebelastungen zu zulässigen Lastspannen in Abhängigkeit von der Zahl der angestrebten Lastwechsel führt. Es wird gezeigt, dass die Schwell- und Wechselbelastungsversuche ähnlich wie Kriechversuche ausgewertet werden können. Damit ergibt sich die Möglichkeit, Prognoseberechnungen für Verschiebungswege durchzuführen. Die Ableitung von Verschiebungen unter zyklischer Belastung aufgrund von statischen Probebelastungen wird so ermöglicht. Insgesamt wurden durch die Versuche grundlegende Erkenntnisse zum Verhalten von Verpresspfählen mit kleinem Durchmesser unter zyklischer Belastung gewonnen. Diese finden inzwischen ihren Niederschlag in der Normungsarbeit, insbesondere in E DIN 1054.