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Detailergebnis zu DOK-Nr. 53169

Grundlagen für die Anwendung von Geokunststoffen von der Planung bis zur Ausschreibung

Autoren R. Rüegger
Sachgebiete 3.4 Bau- u. Planungsrecht, Planfeststellung
7.8 Verbesserung des Untergrundes, Geotextilien

Straße und Verkehr 88 (2002) Nr. 10, S. 412-419, 1 B, 8 T, 4 Q

Geokunststoffe (Geotextilien) sind heute Bauelemente, die aus dem Erd-, Straßen- und Bahnbau nicht mehr wegzudenken sind. Die Anforderungen an die Produkte für die wichtigen Funktionen Trennen, Filtern und Dränieren sind seit bald 20 Jahren in der Norm SN 670 241 (früher 640 552) festgelegt und seit 1998 existieren in den Normpositionenkatalogen aktualisierte, auf diese Norm abgestimmte Ausschreibungspositionen für die Anforderungen und für das vom Anbieter vorgesehene Produkt. Mit der Umsetzung hapert es jedoch. Vielfach enthalten Ausschreibungen als einzige Anforderung an Geokunststoffe nur das Flächengewicht, und wenn es hoch kommt, ist noch die verlangte Funktion bezeichnet. Dies dürfte eigentlich nicht mehr der Fall sein. Dank Normen und normierten Ausschreibungspositionen sollte es jedermann möglich sein, technisch korrekt zu planen und auszuschreiben.