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Detailergebnis zu DOK-Nr. 53189

Erfahrungen mit den Griffigkeitsanforderungen in Bayern

Autoren P. Breitbach
Sachgebiete 14.1 Griffigkeit, Rauheit

Gestrata Journal 25 (2003) Nr. 99, S. 23-29, 1 T

Bereits 1999 wurde eine vorläufige Regelung für bauvertragliche Anforderungen an die Griffigkeit neuer Fahrbahndecken getroffen, die bei den Neu- und Ausbau- sowie Erneuerungsmaßnahmen im Straßenbau in Bayern als besondere Vertragsbedingungen in die Bauverträge aufgenommen worden sind. Diese Anforderungen weichen etwas von denen der Bundesregelung ab. Neben den Anforderungen, die zu erfüllen sind, werden Messergebnisse von Streckenabschnitten mit Asphaltbeton 0/11 und Splittmastixasphalt 0/11S mit Liegezeiten zwischen 0,5 und 19 Jahren aufgezeichnet und diskutiert. Für die Abschnitte, bei denen die Anforderungen nicht erfüllt werden, werden Gründe für die Mängel angegeben. Darüber hinaus werden Vorschläge gemacht, worauf bei der Planung und Ausschreibung, bei der Mischgutkonzeption, bei der Mischgutherstellung und beim Einbau sowie der Verdichtung zu achten ist, um zielsicher auf Dauer griffige Deckschichten herzustellen. Es wird allerdings auch kritisch darauf hingewiesen, dass einige Randbedingungen der Technischen Prüfvorschriften für Griffigkeitsmessungen im Straßenbau, Teil: Messverfahren SCRIM (TP Griff-StB (SCRIM)) zu überdenken und zusätzlich festzulegen sind, damit die Unstimmigkeiten insbesondere im Hinblick auf den Aspekt, eine vertragliche Leistung zu messen, ausgeräumt werden.