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Detailergebnis zu DOK-Nr. 53382

Baubedingte Temperatur- und Dichteunterschiede in Fahrbahnbefestigungen aus Asphaltbeton (Orig. engl.: Construction-related asphalt concrete pavement temperature and density differentials)

Autoren L.M. Pierce
J.P. Mahoney
K.A. Willoughby
Sachgebiete 11.2 Asphaltstraßen

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2002 (Transportation Research Record (TRB) H. 1813) S. 68-76, 4 B, 4T, 17 Q

Im Verlauf von vier Bauperioden untersuchte das Verkehrsministerium des Staates Washington Temperaturunterschiede in heißgemischten Asphaltschichten während des Einbaus. Als Ergebnis der Untersuchungen wurde festgestellt, dass Temperaturunterschiede in der frisch verlegten Schicht erhebliche Dichteunterschiede verursachen können. Auf der Grundlage von siebzehn Bauprojekten während der Bausaison des Jahres 2000 wurden Dichteprofile von jeweils 15 Meter Länge (in Längsrichtung) entwickelt, für welche die Spannweiten und deren Halbwerte der Dichtemesswerte als Bewertungsgrößen zur Beurteilung der Abhängigkeit der Verdichtung von Schwankungen der Einbau- und Verdichtungstemperatur berechnet wurden. Die statistischen Streumasse wurden dazu verwendet festzustellen, ob niedrige Verdichtungstemperaturen zu nicht-regelwerkkonformen Dichten führen. Das Ergebnis lautet: Temperaturunterschiede von mehr als 14 Kelvin bewirken Dichteunterschiede bis zu 0,096 g/cm³. Bei solchen Temperaturunterschieden erreichten 89 % der Dichteprofile nicht die vorgeschriebenen Mindestverdichtungsgrade, was die Ursache von Substanzverlusten, Rissbildung, Haftmängeln und beschleunigter Alterung des Bindemittels sein kann.