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Detailergebnis zu DOK-Nr. 53390

Ein mechanistisch-empirisches Verfahren zur Verhinderung von Reflexionsrissen in Deckenverstärkungen (Orig. engl.: Mechanistic-empirical overlay design method for reflective cracking)

Autoren J.C. Pais
J.B. Sousa
R. Saim
Sachgebiete 12.1 Asphaltstraßen
14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2002 (Transportation Research Record (TRB) H. 1809) S. 209-217, 9 B, 1 T, 5 Q

Das vorherrschende Schadensmerkmal bei der Verstärkung abgängiger Fahrbahndecken sind Reflexionsrisse über den Rissen oder Fugen der alten Befestigung. Die Autoren berichten über die Entwicklung eines Finite-Element-Modells, welches die mechanistischen Abhängigkeiten und statistischen Beziehungen zwischen den in der Praxis gesammelten Zusammenhängen zwischen Schadensbildern, Aufbau und Umweltbedingungen widerspiegelt. Die Untersuchungen dienten auch dem Vergleich von gummimodifiziertem Asphalt mit Ausfallkörnung und dichtem Asphaltbeton als Verstärkungsschichtmaterial. Es zeigte sich, dass eine Deckenverstärkung mit erstem bis zu 50 % dünner ausgeführt werden kann als mit dem herkömmlichen Heißmischgut, um die Reflexionsrissbildung wirksam zu verhindern.