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Detailergebnis zu DOK-Nr. 53715

Massivbrücken ganzheitlich betrachtet: Geschichte - Konstruktion - Herstellung - Gestaltung

Autoren A. Pauser
Sachgebiete 15.3 Massivbrücken

Düsseldorf: Verlag Bau + Technik, 2002, 175 S., zahlr. B, 183 Q (Hrsg.: Österreichische Zementindustrie / Österreichische Vereinigung für Beton und Bautechnik). - ISBN 3-7640-0431-2 (Verl. Bau + Technik) ; 3-9501576-0-3 (Österreich. Vereinigung für Beton und Bautechnik)

Nach einer kurzen Beschreibung der geschichtlichen Entwicklung des Brückenbaus werden zunächst einleitend die technischen, die wirtschaftlichen und vor allen Dingen die ästhetischen Aspekte der Brücke und der einzelnen Bauteile beschrieben. Beginnend mit den Brücken mit überwiegender Lastabtragung durch Biegung über die Brücken mit Rahmentragwerken bis hin zu den Brücken mit externen Zugkomponenten wird die Entwicklung der heute gängigen Tragwerke erläutert. Ein Schwerpunkt wird hierbei auf eine detaillierte Beschreibung der Wirkungsweisen und der Gestaltungsmöglichkeiten der einzelnen Bauweisen gelegt. Zur Veranschaulichung werden hierzu umfassende Gestaltungsbeispiele dargestellt. Es werden auch die Vor- und Nachteile der einzelnen Bauweisen sowie deren Grenzen aufgezeigt. Die Wirkungsweisen der verschiedenen Tragwerke werden anhand von Prinzipskizzen unter Einbeziehung der Kräfteverläufe in den einzelnen Bauteilen dargestellt. Zugeordnet zu den einzelnen Tragwerken werden die gebräuchlichen Brückenquerschnitte aufgezeigt. Bei den Hänge- und Schrägseil- bzw. Schrägkabelbrücken wird auf die Gestaltung der Pylone als dominierende systemimmanente Komponente besonders eingegangen. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit den wichtigsten Herstellungsmethoden, die nach den charakteristischen Gruppenkennzeichen in die Gruppen "Konventionelle Einrüstung", "Freivorbau nach dem Waagebalkenprinzip", "Feldweiser Vorbau" und "Vorschub" untergliedert sind.