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Detailergebnis zu DOK-Nr. 53735

Dossier: Verbesserung städtischer Infrastruktur (Orig. franz.: Dossier: Aménagement urbain)

Autoren
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)

Revue Générale des Routes (2003) Nr. 817, S. 29-48, zahlr. B, 1 T, 5 Q

Das Dossier umfasst vier Artikel unterschiedlicher Autoren, von denen sich drei mit Maßnahmen zur Erneuerung der Straßen-Infrastruktur, einer mit innerstädtischer Schieneninfrastruktur befassen. A) "Straßenpflasterung - eine zu den starren Techniken alternative Erfahrung in Rennes". Der mit zahlreichen Fotos und Schemazeichnungen bebilderte Bericht beschreibt die Erneuerung des Pflasters einer Innenstadtstraße einschließlich des Untergrunds. Da auf Grund der Innenstadtlage und der kommerziellen Anrainer eine besondere Flexibilität und Durchlässigkeit erzielt werden sollte, musste zum Verfüllen auf die übliche Bitumen-Emulsion mit Sand verzichtet werden. Stattdessen wurde ein spezielles Produkt (ASPO) eingesetzt, mit dem in jeder Hinsicht auch nachfolgend in anderen Gemeinden gute Erfahrungen gemacht wurden. B) "Verbesserungsmaßnahmen am Quai Rauba Capeu in Nizza - ein Balkon zum Meer". In dem Artikel wird der mit großem Aufwand erfolgte Umbau eines 300 m langen Verbindungsstücks für Fußgänger und Radfahrer am Rand des Meeres beschrieben. C) "Automatisierung des Verlegens von Schienen im innerstädtischen Bereich". Die Einrichtung neuer Straßenbahnlinien ist in zahlreichen Innenstädten Frankreichs erklärtes Ziel. Man rechnet mit 300 km bis zum Jahr 2005. Hierzu wurden verfahrenstechnische Möglichkeiten bei dem Kongress TP Tech 2003 präsentiert und diese sind hier nochmals zusammengefasst dargestellt, wobei vor allem auf kurze Verlegdauer zur möglichst geringen Beeinträchtigung geachtet wird. D) "Die Unterhaltung des Kulturguts Straße - das Pariser Verfahren". Das knappe Budget und die große Zahl zu unterhaltender Verkehrsflächen zwingen in Paris dazu, frühzeitig und präventiv Schäden zu erkennen und zu beheben, um umfassende Maßnahmen hinausschieben zu können. Beschrieben werden die Indikatoren der Früherkennung und die möglichen Maßnahmen, um das Kulturgut Straße rationell und vernünftig zu erhalten.