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Detailergebnis zu DOK-Nr. 53921

Die Auswirkung geschätzter im Vergleich zu gemessenen Fahrzeugkollektiven auf die Bemessung von Kreisstraßen (Orig. engl.: Impact of assumed versus measured vehicle distributions on county road flexible pavement design)

Autoren E.L. Skok
D.H. Timm
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
11.10 Ländliche Wege

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2003 (Transportation Research Record (TRB) H. 1819) Bd. 2, S. 244-250, 5 B, 5 T, 6 Q

Für die Bemessung schwachbelasteter Asphaltbefestigungen im Kreisstraßennetz werden Anzahl und Achslast der Fahrzeuge in der Regel nicht gemessen, sondern in Anlehnung an die Daten auf höherwertigen Straßenklassen festgelegt. Die Autoren zeigen auf der Grundlage von Messungen auf 29 Kreisstraßen in Minnesota (USA) auf, wie stark die Zahl der äquivalenten Standardachsübergänge von der Realität abweicht, wenn nur Schätzwerte in die Berechnung eingehen. Bei geschätzten Lastverteilungen ergaben sich Asphaltschichtdicken, welche einer Unter- oder auch Überbemessung um mehr als 2 cm entsprachen. Den größten Einfluss auf diese Abweichungen hatte die Fehleinschätzung der Achslasten von Sattelkraftfahrzeugen mit 5 und mehr Achsen.