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Detailergebnis zu DOK-Nr. 53940

Die Lockwitztalbrücke im Zuge der BAB A 17 - Eine Autobahnbrücke mit multiplem Verbund

Autoren P. Wagner
Sachgebiete 15.2 Stahlbrücken

Tagungsband 13. Dresdner Brückenbausymposium: 13. März 2003. Dresden: Technische Universität Dresden, 2002 (Hrsg. vom Lehrstuhl für Massivbau, Institut für Tragwerke und Baustoffe, Technische Universität Dresden) S. 123-136, 13 B

Die Autobahnbrücke über das Lockwitztal ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass die Verbundbauweise im Brückenbau nicht nur technisch äußerst vorteilhafte Lösungen ermöglicht, sondern auch in gestalterischer Hinsicht ein vielversprechendes Entwicklungspotenzial aufweist. Die Brücke liegt im Grundriss in einem Achsradius von 2 500 m und besteht aus 2 getrennten Verbundüberbauten. Mit den in Achse gemessenen Stützweiten von 48 m + 60 m + 65 m + 70 m + 85 m + 125 m + 125 m + 85 m + 60 m wird eine Gesamtlänge von 723 m erreicht. Der Brückenentwurf wurde im Vortrag detailliert beschrieben. Schwerpunkte: Gesamttragwerk, Verbundüberbau, Kopplung, Betonbogen-Trapezkasten, externe Vorspannung. Erläutert wurden die Fertigung der Stahlkonstruktion und Montage des Stahlüberbaus. Die Verbindung der beiden Baustoffe Stahl und Beton bei gleichzeitiger Ausnutzung der besonderen Trageigenschaften der Stahlbauteile im Zugbeanspruchungsbereich und der Betonelemente im Druckbeanspruchungsbereich ist als eine effiziente Lösung einzuschätzen.