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Detailergebnis zu DOK-Nr. 53954

Kombinierter Verkehr in Europa vom Nischenprodukt zur Netzlösung: Fachkongress auf der transport logistic in München am 22. Mai 2003

Autoren
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen
5.21 Straßengüterverkehr

Berlin: Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft (DVWG), 2003, 96 S., zahlr. B (Schriftenreihe der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG), Reihe B H. 264). - ISBN 3-933392-64-0

Der Kombinierte Verkehr (KV) verbindet die Vorteile des Lkw, die Erreichbarkeit jedes Ortes als Quelle oder Ziel eines Gütertransportes, im Vor- und Nachlauf, mit den Vorteilen des Schienen- oder Wasserstraßentransportes, insbesondere der größeren Umweltverträglichkeit. Dennoch wird von den vorhandenen Angeboten noch zu wenig Gebrauch gemacht. Gründe hierfür und mögliche Maßnahmen werden als Ergebnis der Podiumsdiskussion zusammengefasst. Beiträge aus der Praxis zeigen, dass KV auch wirtschaftlich sinnvoll ist. So hat z. B. die BASF AG in Kooperation mit Partnern ein eigenes KV-Unternehmen, die rail4chem GmbH gegründet. IKEA setzt vermehrt auf diese Transportart, und hat die IKEA Rail AB gegründet. Die Brenner Rail Cargo Allianz hat zur Aufgabe, den KV im Korridor Deutschland, Österreich, Italien zu optimieren. Erster Erfolg: Die Pünktlichkeit stieg von 60 auf 85 %.