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Detailergebnis zu DOK-Nr. 54263

Die Längenänderung von Asphaltprobekörpern als eine Möglichkeit, deren Schadensentwicklung bei Ermüdungsversuchen zu quantifizieren; Versuche und Modellbildung (Orig. engl.: Asphalt material fatigue test under cyclic loading: The lengthening of samples as a way to characterize the material damage experiments and modelling)

Autoren J.-M. Piau
Y. Lefeuvre
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

6th International RILEM Symposium on Performance Testing and Evaluation of Bituminous Materials, PTEBM'03, Zurich, Switzerland, 14-16 April 2003. Bagneux: RILEM Publications, 2003 (RILEM Proceedings PRO 28) S. 401-407, 6 B, 9 Q

Ermüdungsversuche an trapezförmigen Asphaltprobekörpern führen am Versuchsbeginn zum Steifigkeitsverlust, verbunden mit einer signifikanten Verlängerung des Probekörpers, am Versuchende zur Rissbildung und während Ruhepausen zur Relaxation des Materials. Diese Vorgänge können mit den herkömmlichen Schadensmodellen nicht nachgebildet, geschweige denn prognostiziert werden. Die Autoren berichten über die Entwicklung eines vereinfachten viskoelastischen Schadensmodells. Der "Schaden" wird hierbei definiert als das Öffnen der Mikrorisse während der Ausdehnung der Probe und deren Schließen bei einer Kontraktion. Die Einführung dieser Kriterien in ein Finite-Elemente-Programm ermöglicht es, die Schadensentwicklung an vielen Arten von Asphaltbefestigungen zu beschreiben.