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Detailergebnis zu DOK-Nr. 54420

Die naturschutzrechtliche Eingriffs- und Ausgleichsregelung im Bauplanungsrecht: Zur konditionalen Verknüpfung von Eingriffs- und Ausgleichsbebauungsplan

Autoren C. Tophoven
Sachgebiete 3.4 Bau- u. Planungsrecht, Planfeststellung
3.10 Umwelt-/Naturschutzrecht

Berlin: Erich Schmidt Verlag, 2003, XXII, 335 S., zahlr. Q (Umwelt- und Technikrecht Bd. 73). - ISBN 3-503-07475-9

Durch eine umfangreiche Novellierung des Baugesetzbuches hat der Gesetzgeber 1998 u. a. versucht, die Konflikte zwischen Bau- und Naturschutzrecht zu reduzieren und das Zusammenspiel von naturschutzrechtlicher Eingriffs- und planerischer Ausgleichsregelung fortzuentwickeln und zu strukturieren. Im Mittelpunkt der Veröffentlichung steht neben der Darstellung des neuen planerischen Ausgleichsbegriffs die Frage nach dem Gewicht, mit dem die Naturschutzbelange in die Bauleitplanung einzustellen sind, sowie insbesondere noch dem rechtlichen Verhältnis von Eingriffs- und Ausgleichsbebauungsplan zueinander. Hauptaugenmerk wird auf die vielfältigen materiellen Schwierigkeiten gerichtet, die mit der Ausgleichsvariante einer räumlich getrennten Festsetzung von Eingriffs- und Ausgleichsbebauungsplan verbunden sind. Näher untersucht werden etwa die Auswirkungen einer Nichtigkeit nur des einen Bebauungsplans auf den anderen. In prozessualer Hinsicht finden Fragen der Reichweite von gerichtlicher Prüfungs- und Entscheidungskompetenz Berücksichtigung.