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Detailergebnis zu DOK-Nr. 54712

Westerschelde-Tunnel: Ausrüstungsarbeiten gleichzeitig mit dem Bohrvorgang - ein komplexes Problem (Orig. engl.: Westerschelde Tunnel: Integrating the fitting out during the boring process - a complex period)

Autoren R. de Leeuw
E. Oele
Sachgebiete 7.0 Allgemeines, Klassifikation
15.8 Straßentunnel

(Re)Claiming the Underground Space: Proceedings of the ITA World Tunnelling Congress 2003, 12-17 April 2003, Amsterdam. Lisse u. a.: Balkema, 2003, Vol. 1, S. 599-605, 9 B

Der Tunnel unter der Westerschelde, 2003 fertiggestellt, verbindet das seeländische (niederländische) Flandern mit der Insel Süd-Beveland und den anderen Teilen der Niederlande. Die beiden parallelen Tunnelröhren der Richtungsfahrbahnen und der gleichlaufende befahrbare Kabeltunnel sind je 6,6 km lang und liegen am Tiefpunkt 60 m u. NN. Viele Erfahrungen wurden beim Bau gewonnen und umgesetzt. Bauverzögerungen, verursacht durch Undichtigkeiten am Hauptlager und an den Bürstendichtungen der Vortriebsschilde und die dann erforderlichen Sicherungs- und Reparaturarbeiten vor dem Schild, machten eine komplette Änderung des Ablaufplans erforderlich. Bohr- und Ausbauarbeiten, die nacheinander ablaufen sollten, mussten nun zeitgleich durchgeführt werden, um das gesetzte Fertigstellungsdatum zu erreichen. Die besonderen Schwierigkeiten, die logistischen und technischen Maßnahmen wie auch Einzelheiten der Sicherung, des Ausbaus und der Ausrüstung, werden beschrieben.