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Detailergebnis zu DOK-Nr. 54764

Der Zusammenhang zwischen dem BCR-Wert und dem Rammwiderstand von Straßenbaustoffen (Orig. engl.: The correlation between the CBR value and penetrability of pavement construction materials)

Autoren M. Zohrabi
P.L. Scott
Sachgebiete 7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels

Crowthorne: TRL Limited, 2003, IV, 17 S., 16 B, 4 T, 13 Q, Anhang (TRL Report H. 587)

Innerorts dient der Bereich unmittelbar neben den Straßen als Fußgängerweg, er wird von Anliefer- und Rettungsfahrzeugen benutzt, und es müssen hier Bäume wachsen können. Da bisher bei Straßenneubauten viele Bäume nicht angewachsen sind, wurde eine Untersuchung mit dem Ziel durchgeführt, Baustoffe und Einbaubedingungen zu finden, mit denen die vorgenannten Aufgaben erfüllt werden. In einem ersten Schritt erschien es bedeutsam, den Zusammenhang zwischen dem CBR-Wert und dem Rammwiderstand für eine Reihe üblicher Straßenbaustoffe zu untersuchen. Für eine große Zahl von Böden ergab sich ein straffer Zusammenhang zwischen diesen Eigenschaften. Für die üblichen festeren Stoffe (CBR-Werte über 10) lässt sich mit einer Rammsonde gut auf den CBR-Wert und/oder die Dichte schließen. Bodenadditive zur Wachstumsförderung führen zur Verschlechterung der Festigkeit. Werden Baustoffe mit einem relativ niedrigen CBR-Wert eingebaut und verdichtet, so tritt eine Dichtesteigerung der darunter liegenden Schicht ein. Diese Überverdichtung kann für das Wachstum der Bäume hinderlich sein. In der Forschungsarbeit waren folgende Versuche einbezogen: Leichte Rammsonde, CBR-Versuch, Radiometrische Dichtemessung, Bodenradar, Leichtes Ramm-Penetrometer, Rückprallhammer, Fallgewichtsgerät australischer Bauart.