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Detailergebnis zu DOK-Nr. 54920

Mikrorisse und ihre Wirkung auf die Rissbeschreibung in dünnen Asphaltbeton-Oberflächenschichten (Orig. engl.: Micro-cracks and their effect on crack modelling in thin AC surfacings)

Autoren H. Norrison
J. Holden
Sachgebiete 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit

Cracking in Pavements: Mitigation, Risk Assessment and Prevention - Proceedings of the Fifth International RILEM Conference, Limoges, France, 5-8 May 2004. Bagneux: RILEM Publications, 2004 (RILEM Proceedings; PRO 37) S. 291-298, 6 B, 9 Q

Die Möglichkeit, Risse in Asphaltbetonoberflächen voraus zu bestimmen, hängt von den mechanischen und chemischen Eigenschaften des Materials ab. Bisher wurden Haarrisse bei der Analyse und Darstellung nicht berücksichtigt, da ihre Parameter schwer zu erfassen sind und man annahm, dass sie wenig Auswirkung auf das Verhalten der Asphaltbetonschichten haben. Bei den dargestellten Versuchen wurde mit einer Digitalkamera auf Decken städtischer Straßen über zwei Jahre und mit einem Elektronenmikroskop an dort entnommenen Bohrproben gearbeitet. So war es möglich, Nano- und Mikrorisse in der Asphaltbetonschicht festzustellen, ihre Parameter und ihre Vergrößerung in dieser Zeit zu messen. Danach ist zu schließen, dass die Rissbildung ein kontinuierlicher Prozess ist, bei dem sich einige Mikrorisse zu Makrorissen vergrößern, während neue Haarrisse entstehen. Ein neues Rissvorhersagemodell wurde aus diesen Erkenntnissen entwickelt.