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Detailergebnis zu DOK-Nr. 55243

Abschätzung des Spurrinnenbildungswiderstandes von bituminösen Gemischen mit hohem E-Modul über beschleunigte Belastungstests im Originalmaßstab (Orig. engl.: Assessment of resistance to rutting of high modulus bituminous mixtures using full-scale accelerated loading tests)

Autoren A.-G. Dumont
J.-C. Turtschy
J. Perret
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
14.3 Verschleiß

Third Eurasphalt & Eurobitume Congress, 12-14 May 2004, Vienna: Proceedings. Breukelen, NL: Foundation Eurasphalt, 2004, Vol. 2, S. 1520-1528, 6 B, 3 T, 4 Q

Aus einem Forschungsprogramm, in dem Asphalttragschichten mit hohem E-Modul untersucht worden sind, werden Ergebnisse bezüglich einer Reduzierung der Spurrinnenbildung vorgestellt. Die Resultate hinsichtlich Ermüdung werden in einem weiterem Beitrag der gleichen Konferenz präsentiert. Zwei Bauweisen mit einer Asphalttragschicht mit hohem E-Modul nach französischem Standard (EME1 und EME2) und eine Schweizer Standardbauweise sind bei einer Temperatur von 50 °C durch eine rollende Schwerlastachse (11,5 t) belastet worden, zum einen mit seitlicher Streuung, zum anderen mit spurtreuer Belastung. Die Spurrinnenentwicklung entspricht den Laborergebnissen des LCPC-Spurrinnentestes (französischer Standard). Die EME1-Bauweise, welche für einen hohen Spurrinnenwiderstand konstruiert worden ist, besitzt nur in der Deckschicht, aber nicht in der gebundenen Tragschicht Verformungen. Die EME2-Bauweise, welche mit einem höheren Mastixgehalt für einen hohen Ermüdungswiderstand entwickelt worden ist, und die Referenzbauweise, weisen dagegen hohe Verformungen auf. Im Weiteren zeigt sich, dass die Spurrinnenbildung mit zunehmender Horizontalbelastung (erzeugt durch seitliche Streuung) stark anwächst.