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Detailergebnis zu DOK-Nr. 55340

Micro-Deval-Versuche an Gesteinen in Süd-Ost-Amerika (Orig. engl.: Micro-deval testing of aggregates in the Southeast)

Autoren L.A. Cooley
R.S. James
Sachgebiete 8.0 Allgemeines

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2003 (Transportation Research Record (TRB) H. 1837) S. 73-79, 8 B, 3 T, 5 Q

Gesteine für heiß gemischten Asphalt müssen hart und beständig sein, um bei der Verarbeitung und Nutzung der Straße bestehen zu können. Bisher wurden der Los Angeles-Versuch (LA) für die Prüfung der Belastbarkeit der Gesteine sowie der Natrium- oder der Magnesium-Sulfat-Test für die Dauerhaftigkeit genutzt. Durch ein Forschungsprogramm wurde das Micro-Deval-Verfahren (MD) in Verbindung mit dem Magnesium-Sulfat-Test empfohlen. Zur Bewertung der MD-Ergebnisse wurden 8 Bundesstaaten gebeten, Gesteine in die Kategorien gut, in Ordnung und schlecht einzustufen im Hinblick auf ihr Verhalten. Aus den Ergebnissen der Bundesstaaten von insgesamt 72 Gesteinen konnte weder ein Zusammenhang zwischen dem LA noch dem Sodium-Sulfat-Test zum MD hergeleitet werden. Es war zunächst kein Zusammenhang zwischen den Ergebnissen des MD und der Einstufung in die Kategorien zu erkennen. Bei Differenzierung nach Gesteinsgruppen (GG) ergab sich ein Zusammenhang jedoch für bestimmte GG. So brachten die als gut eingestuften GG Granit und Kies durchschnittlich 6,8 bis 6,9 % Verluste, Kalk- und Sandstein zwischen 15 und 15,8 %.