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Detailergebnis zu DOK-Nr. 55391

Verhältnis zwischen winterlichen Fahrbahnzuständen und Fahrzeugbewegungen: Erhebungen mittels Testfahrzeugen, die mit globalen Positionierungssystemen (GPS) ausgestattet sind. (Orig. engl.: Relationship between winter road-surface conditions and vehicular motion: Measurements by probe vehicles equipped with Global Positioning System)

Autoren A. Kawamura
T. Nakatsuji
Sachgebiete 6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen
16.4 Winterdienst

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2003 (Transportation Research Record (TRB) H. 1824) S. 106-114, 9 B, 4 T, 6 Q

Ein Hauptinteresse der Kraftfahrer im Winter gilt aktuellen Informationen über den Fahrbahnzustand. Taxis, die ständig in einem bestimmten Gebiet unterwegs sind, verfügen bei einer entsprechenden Ausstattung mit geeigneten Sensoren über ein großes Potenzial, Daten über Fahrbahnzustände zu liefern. Der Beitrag berichtet über Erfahrungen mit Versuchsfahrzeugen, die mit Bewegungssensoren sowie mit geografischen Positionierungssystemen ausgestattet wurden und bei Testfahrten über bestimmte Teststrecken, Ortsstraßen und Autobahnen den Rutschfaktor bei winterlichen Verhältnissen ermittelt haben. Der Rutschfaktor ist definiert als die relative Differenz von Fahrzeuggeschwindigkeit zur Geschwindigkeit der Räder. Er ist ein Indikator wie rutschig eine Straße unter winterlichen Verhältnissen ist.