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Detailergebnis zu DOK-Nr. 55534

Die Modellierung einer erforderlichen Orientierungssichtweite (Orig. engl.: Modeling of required preview sight distance)

Autoren S.M. Easa
Y. Hassan
Sachgebiete 5.10 Entwurf und Trassierung

Journal of Transportation Engineering 126 (2000) Nr. 1, S. 13-20, 6 B, 3 T, zahlr. Q

Die abschnittsweise schlechte Überlagerung von Lage- und Höhenplan kann dazu führen, dass die vorhandenen Sichtweiten in solchen Bereichen kürzer als die zur Fahrerorientierung und zum Anhalten erforderlichen Sichtweiten sind. In den Regelwerken wird häufig darauf hingewiesen. Es liegen dort jedoch meist keine quantitativen Angaben zur Überprüfung und Vermeidung dieses Sachverhaltes vor. Daher wird ein analytisches Verfahren vorgestellt, solche Bereiche zu erkennen und zu vermeiden. Es beruht auf einer dreidimensionalen Analyse vorher definierter Sichtweitenabschnitte im Annäherungsbereich (PVSD). In diesen Abschnitten ist der Beginn und das Verhältnis der vertikalen und horizontalen Elemente geregelt. Dabei wird in Überlagerungen von geraden Abschnitten und Ausrundungen sowie ausschließlich von Ausrundungen in beiden Ebenen unterschieden. Die Regressionsmodelle ergeben Entwurfshinweise für das Verhältnis von Kurvenradien, Übergangsbögen und dem PVSD-Wert.