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Detailergebnis zu DOK-Nr. 55612

Verbesserung des intermodalen Gütertransport-Systems zwischen Westeuropa und Zentral- sowie Osteuropa: Strategien identifizieren und Prioritäten setzen (Orig. engl.: Improving the intermodal freight transport system linking Western Europe with Central and Eastern Europe: Identifying and prioritizing policies)

Autoren W.E. Walker
H.J. van Grol
S.A. Rahman
Sachgebiete 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
5.21 Straßengüterverkehr

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2004 (Transportation Research Record (TRB) H. 1873) S. 109-119, 4 B, 8 T

Ein wesentliches Ziel der Europäischen Kommission ist die Stärkung der Konkurrenzfähigkeit des intermodalen Transports gegenüber dem Straßengüterverkehr. Insbesondere zwischen Westeuropa und den Ländern Zentral- und Osteuropas sollen die Hindernisse beim Zusammenwirken unterschiedlicher Verkehrsträger beseitigt werden. Im 5. EU-Rahmenprogramm wurde daher das Projekt INTERMODA gefördert, das zu einem integrierten Transportsystem zwischen den aktuell 15 Mitgliedern der EU und 16 der zentral- und osteuropäischen Ländern beitragen soll. Durch Studien und Befragungen von Spediteuren, Transporteuren und Terminal- und Streckenbetreibern wurden 35 Gruppen von Engpässen des intermodalen Transportsystems ermittelt, die sich auf Strecken, an Knoten, wie Umschlagterminals, und an nationalen Grenzen befinden können. Für jede Gruppe wurden eine oder mehr Lösungsstrategien entwickelt. Diese wurden durch Experten bewertet und priorisiert. Ergebnis ist ein Bündel von sieben Strategien in den Bereichen Modernisierung, Standardisierung und Sicherheit, die der Europäischen Kommission zur Beseitigung der wichtigsten Systemengpässe empfohlen wurden.