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Detailergebnis zu DOK-Nr. 55781

Verbesserung des Schutzes von Dilemmazonen durch Vorausentdeckung mittels Vorauswarnblinkleuchten (Orig. engl.: Improving dilemma-zone protection of advance detection with advance-warning flashers)

Autoren P.T. McCoy
G. Pesti
Sachgebiete 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2003 (Transportation Research Record (TRB) H. 1844) S. 11-17, 3 B, 6 T, 10 Q

Zwei Methoden zum Schutz von Dilemmazonen gegen Rotüberfahrungen bei der Annäherung an signalgesteuerte Knotenpunkte werden verglichen: Die konventionelle Methode mit Vorausdetektoren an mehreren Stellen; eine neuere Methode mit einem Detektor an einer Stelle vor der Ampelanlage zusammen mit einem Warnblinker und einem dazu gehörigen Schild mit dem Text: "Halt! Wenn Warnblinker blinkt". Die Blinker werden aktiviert etwa 5 bis 7 Sekunden vor Beginn der Gelbzeit. Feldstudien zeigen, dass das Ergebnis beider Methoden abhängig ist von der Wahrscheinlichkeit, dass die Fahrzeuggeschwindigkeitsverteilung sich in einem Bereich bewegt, der einer Gauss’schen Normalverteilung entspricht. Der wichtigste Vorteil der neuen Methode sind kürzere maximale zulässige Fahrzeugzeitabstände: 3 Sekunden statt 8,6 bis 10,7 Sekunden bei der konventionellen Methode. Dadurch wird die Möglichkeit verringert, dass es zu Rotüberfahrungen kommt besonders bei starker Verkehrsbelastung. Dieser Vorteil wird jedoch etwas verringert bei schwacher Verkehrsbelastung. Um diesen Nachteil zu kompensieren, wird bei der neueren Methode ein modifiziertes Verfahren vorgeschlagen, das diese Nachteile vermeidet.