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Detailergebnis zu DOK-Nr. 56032

Ermüdungs-Prognose-Funktionen: wie lassen sie sich vergleichen? (Orig. engl.: Fatigue-transfer functions: how do they compare?)

Autoren G.M. Rowe
D.W. Christensen
T.K. Pellinen
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
11.2 Asphaltstraßen

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2004 (Transportation Research Record (TRB) H. 1896) S. 77-87, 3 B, 3 T, 23 Q

Das Ziel der vorgestellten Arbeit war es, eine aus mehreren Ermüdungsgleichungen zu finden, mit der das Versagen eines Mischguts am besten vorhergesagt werden kann. Ein zweites Ziel war es, existierende Ermüdungsgleichungen dahingehend zu untersuchen, in welcher Beziehung sie zu den volumetrischen Kenngrößen eines Mischguts stehen. Mit Hilfe der Mehrschichtentheorie wurden die Beanspruchungen der Fahrbahn (Spannungen und Dehnungen) mit veränderlichen Temperaturen und Temperaturgradienten berechnet. Die so ermittelten Zugdehnungen wurden in die Ermüdungsgleichungen eingesetzt, um die Nutzungsdauer der Fahrbahn infolge Ermüdung zu bestimmen. Die Daten zu den 26 Mischgutvarianten, den ESAL, dem Klima und den zugehörigen Schädigungen (Schädigungsverhältnis und Lastwechsel bis zur Ermüdung) stammen aus dem WesTrack Projekt. Generell wurden alle Vorhersagen der Ermüdung mit ausreichend bis schlecht bewertet. Die besten Voraussagen wurden mit dem SHRP-Modell (72 % Übereinstimmung) und dem Asphalt Institute Modell (39 % Übereinstimmung) erreicht, beide Modelle wurden mit "Feld-Anpassungs-Faktoren" kombiniert.