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Detailergebnis zu DOK-Nr. 56135

Die Beurteilung der Möglichkeit von Spurrinnenbildungen von Asphalten mit Hilfe von Eigenschaften, die mit dem Superpave-Verdichtungsgyrator ermittelt werden, sowie der Spaltzugfestigkeit (Orig. engl.: Estimating the rutting potential of asphalt mixtures using superpave - Gyratory compaction properties and indirect tensile strength)

Autoren R. Bonaquist
R.M. Anderson
D.W. Christensen
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt

Asphalt Paving Technology 2003, Lexington, Kentucky, March 10 - 12, 2003. White Bear Lake, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 2003, S. 1-26, 10 B, 6 T, 18 Q

Das Superpave-Eignungsprüfungsverfahren beschränkte sich bisher auf die volumetrische Bemessung von Asphalt. Für die Entwicklung eines einfachen Tests des Gebrauchsverhaltens, d.h. der Spurrinnenbildung von Asphalt (simple performance test), wurden nunmehr Eigenschaften (Verdichtungskurven) untersucht, die bei der Gyratorverdichtung gewonnen werden; diese wurden mit Asphalteigenschaften (Korngrößenverteilung, Kornform, Bruchflächigkeit) korreliert. Des weiteren wurde das Spurbildungspotential anhand der indirekten Zugfestigkeit, ermittelt mit dem Spaltzugversuch, untersucht. Mit Hilfe der Ergebnisse wurde ein gutes einfaches Modell entwickelt, mit dem das Spurbildungspotenzial eines Asphaltes mit Hilfe der indirekten Zugfestigkeit, der Gyrator-Verdichtungskurve und des HMbit. im Labor vorausbestimmt werden kann.