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Detailergebnis zu DOK-Nr. 56167

Fahrbahnmaterial zur Verbesserung der Spurrinnenresistenz auf stark belasteten Verkehrsflächen (Orig. engl.: Pavement material that improves rutting resistance on heavy loaded areas)

Autoren J. Sundahl
J. Elert Munk
S. Bunch
Sachgebiete 11.6 Sonstige Bauweisen (Helle Decken)
14.3 Verschleiß

Proceedings of XXIInd PIARC World Road Congress, 19-25 October 2003, Durban (South Africa) / Actes du XXIIe Congrès Mondial de la Route, 19-25 Octobre 2003 (Afrique du Sud) / Actas XXII Congreso Mundial de Carreteras, 19-25 Octobre 2003, Durban (Sudáfrica). La Défense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2004, CD-ROM, 13 S., 11 B, 2 T, 1 Q

Hohe Belastungen auf Flughafen-Verkehrsflächen, auf Verkehrsflächen in Gewerbegebieten und in Lagerhallen erfordern einen Fahrbahnaufbau, dessen Material einen hohen Steifemodul hat und dadurch spurrinnenfest ist. Die traditionellen Befestigungsarten sind daher Zementbetondecken. Der Wunsch nach fugenlosen und rissbeständigen Belägen, die gleichwohl Verformungen infolge hoher Belastungen widerstehen, hat dazu geführt, dass die dänischen Firmen Ramboll und Densit A/S Fahrbahnbefestigungen aus halbstarren Materialien entwickelt haben. Die Fahrbahnbefestigung besteht aus einem offenporigen Asphalt mit den Ge-steinskörnungen 0/8, 8/11 oder 0/8, 11/16, wobei ein hochfester Mikrosilikat-Mörtel in die Luftporen (25-30 %) eingedrückt wird. Diese Befestigung vereinigt die starre Mörtelfestigkeit des Mikrosilikats mit der Flexibilität des Asphaltmaterials. Die spezielle Rezeptur des Mikrosilikatmörtels ermöglicht es, dass der Mörtel die Luftporen der Asphaltstruktur vollständig ausfüllt, so dass ein homogenes Fahrbahnmaterial entsteht. Der Steifemodul der Befestigung wird mit 8 000 MPa bei 25 °C angegeben, die Belastungsfrequenz ist mit 33 Hz 2 bis 3-mal höher als bei normalem Asphalt, die Einbaudicken betragen 40 bis 100 mm, Nutzungsdauer 15 bis 20 Jahre. Seit 15 Jahren bestehen weltweit gute Erfahrungen mit dieser Bauweise.