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Detailergebnis zu DOK-Nr. 56350

Ist eine chemische Veränderung von Straßenbaubitumen der Polymermodifizierung gleichwertig? (Orig. engl.: Can chemical modification of paving asphalts be equated to polymer modification?: a laboratory study)

Autoren H.U. Bahia
A. Rangel
H. Ajideh
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2004 (Transportation Research Record (TRB) H. 1875) S. 56-69, 6 B, 5 T, 42 Q

Die chemische Veränderung von Bitumen durch Säure kann die Anwendungstemperatur nach oben erweitern und durch Erhöhung der Steifigkeit die Verformungsneigung von Asphalt verringern. Die im Verhältnis zur Polymermodifizierung niedrigen Kosten der Säurebehandlung führten dazu, den Einfluss auf eine mögliche Verbesserung der Asphalteigenschaften zu untersuchen. Vier Bindemittel und zwei Asphaltgemische wurden verwendet und 6 Bindemitteltests und zwei Asphalttests (Superpave-Eignungsprüfung und Zugfestigkeit nach Wasserlagerung) durchgeführt. Trotz Verbesserung der Asphalteigenschaften, Verformung und Ermüdung, zeigen die mit Phosphorsäure modifizierten Bitumen eine geringere Elastizität nach Alterung als die PmB. Außerdem ist der negative Einfluss der Wasserlagerung auf die Zugfestigkeit des Asphalts mit chemisch modifiziertem Bitumen größer als bei Asphalt mit PmB.