Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 56631

Hinweise zur Signalisierung des Radverkehrs - HSRa (Ausgabe 2005)

Autoren
Sachgebiete 5.5 Radverkehr, Radwege
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 2005, 29 S., 28 B (FGSV 256). - ISBN 3-937356-68-1. - Online-Ressource: Zugriff über: www.fgsv-verlag.de/hsra

Die "Hinweise zur Signalisierung des Radverkehrs" bauen inhaltlich auf die RiLSA (FGSV 321), das HBS (FGSV 299), die ERA (FGSV 284) und die künftigen RASt und RAL (Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen / Landstraßen) sowie die StVO und die VwV-StVO auf. Die dortigen Aussagen zum Radverkehr werden hier verdichtet. Die Hinweise sollen dazu beitragen, dass der Radverkehr an Knotenpunkten mit Lichtsignalanlagen angemessen und situationsbezogen berücksichtigt wird und die derzeit an vielen Knotenpunkten bestehenden Defizite abgebaut werden. In ihrem Kernteil liefern die HSRa detaillierte Angaben und Eingrenzungshilfen zu der Frage, welche Signalisierungsformen des Radverkehrs (gemeinsame Signalisierung des Radverkehrs mit dem Kraftfahrzeugverkehr oder mit dem Fußgängerverkehr, gesonderte Signalisierung der Radfahrer) bei den unterschiedlichen Knotenführungen und Rahmenverhältnissen jeweils zweckmäßigerweise zum Einsatz kommen sollten. Es wird auf zahlreiche Detailfragen wie z. B. nach der Positionierung der Signale, der Anordnung der Haltlinien und Aufstellbereiche für Radfahrer oder dem Umgang mit wahlweisen Führungen auf der Fahrbahn bzw. im Seitenraum und Wechseln in der Radverkehrsführung eingegangen. Ausführlich werden auch links abbiegende Radfahrer in ihren unterschiedlichen Ausgestaltungsformen behandelt. Der Abschnitt "Entwicklung und Bearbeitung von Signalprogrammen" behandelt die Thematik, wann und wie der Radverkehr signaltechnisch gesichert zu führen ist, und setzt sich mit den Sonderformen der Signalisierung (z. B. Doppelanwurf, Rundum-Grün, indirektes Linksabbiegen, Signalisierung von Radfahrerschleusen) und den Möglichkeiten zum Abbau der Gefahrenpotenziale (z. B. der Schaltung von Zeitvorsprüngen an Konfliktflächen) auseinander. Die Hinweise werden durch einzelne Signalisierungsbeispiele und zahlreiche Fotos vervollständigt.