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Detailergebnis zu DOK-Nr. 56675

Bewertung nicht-radiometrischer Messgeräte zur Bestimmung der Dichte von Befestigungsschichten vor Ort (Orig. engl.: Evaluating nonnuclear measurement devices to determine in-place pavement density)

Autoren B.D. Prowell
L.A. Cooley
G.C. Hurley
Sachgebiete 11.2 Asphaltstraßen

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2004 (Transportation Research Record (TRB) H. 1900) S. 56-64, 8 B, 4 T, 31 Q

Der Luftporengehalt von Asphaltgemischen hat einen entscheidenden Einfluss auf deren Verhalten, sowohl an Laborproben, als auch nach deren Einbau in Befestigungsschichten. Zur Dichtebestimmung in situ werden in der Praxis drei Methoden angewandt: Die Dichtemessung an entnommenen Bohrkernen sowie radiometrische und nicht-radiometrische Dichtemessgeräte. Die Verfasser des Beitrags berichten über Untersuchungen zum Vergleich der Ergebnisse von zwei nicht-radiometrischen Dichtemessgeräten mit denen von Dichtemessungen an Bohrkernen. Bei Versuchen auf 20 Messflächen mit unterschiedlichen Asphaltgemischen, ergab sich eine befriedigende Korrelation zwischen der Bohrkerndichte und der unkorrigierten Dichte der Messgeräte, unabhängig vom Fabrikat. Zur Begrenzung der Abweichungen im Luftporengehalt wird empfohlen, den Mittelwert von jeweils 10 Messungen mit der Dichte zu kalibrieren, die am Bohrkern im entsprechenden Messfeld bestimmt wurde.