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Detailergebnis zu DOK-Nr. 56687

Fragen zur Mischgutzusammensetzung und zum Einbau von Heißasphalt für Flugplätze (Orig. engl.: Issues in mix design and construction of hot mix asphalt for airfields)

Autoren E.R. Brown
J. Greene
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
11.7 Flugplatzbefestigung

Proceedings of XXIInd PIARC World Road Congress, 19-25 October 2003, Durban (South Africa) / Actes du XXIIe Congrès Mondial de la Route, 19-25 Octobre 2003, Durban (Afrique du Sud) / Actas XXII Congreso Mundial de Carreteras, 19-25 Octobre 2003, Durban (Sudáfrica). La Défense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2004, CD-ROM, 10 S.

Die Mischgutzusammensetzung nach dem SUPERPAVE-System wurde für Straßen entwickelt und sollte nicht ohne Modifikationen für Flugplatzbefestigungen übernommen werden. Vor dem routinemäßigen Einsatz werden spezielle Leitlinien für Flugplatzbefestigungen für erforderlich gehalten. Folgende Probleme im Gebrauchsverhalten von Heißasphalt werden in den USA auf Flugplatzbefestigungen am häufigsten beobachtet: (1) Spurrinnen, (2) Ausmagerung/Splittverlust, (3) Rissbildung aufgrund der Alterung von Asphalt und (4) Längsrisse in Nähten und Anschlüssen. Als Hauptursachen werden dafür schlechte Bauausführung der Nähte und Anschlüsse, Entmischung, geringe Dichte in situ oder ein genereller Mangel im Qualitätsmanagement verantwortlich gemacht. In dem Beitrag werden als Qualitätsmängel das Material am Beispiel Gesteinskörnung (Bruchflächigkeit, Korngrößenverteilung), die Ausführung der Eignungsprüfungen, die Differenzen zwischen dem eingebauten und dem Mischgut nach Eignungsprüfung, die Fachkenntnis des Personals bei Auftragnehmer und Auftraggeber und Fehler beim Transport, Einbau und Verdichten des Asphalts angeführt. Verbesserungen können nicht nur durch Beseitigung der genannten Qualitätsmängel, sondern auch durch verbesserte Mixturen erzielt werden. Als Beispiele hierfür wird die Verwendung von Splittmastixasphalt oder die Verbesserung offenporiger Asphalte durch den Einsatz von polymermodifizierten Bindemitteln und die Zugabe von Faserstoffen genannt. Auch die gute Schulung des Fachpersonals wird erwähnt.