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Detailergebnis zu DOK-Nr. 56870

Die scheinbare Schallabsorption geneigter Lärmschutzwände

Autoren S. Ullrich
Sachgebiete 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz

Zeitschrift für Lärmbekämpfung 52 (2005) Nr. 6, S. 180-184, 12 B, 6 Q

Die Reflexion von Verkehrslärm an einer Lärmschutzwand, die an einer beidseitig angebauten Straße errichtet wird, sollte so weit wie möglich durch eine Belegung der Wandoberfläche mit schallabsorbierendem Material unterdrückt werden (echte Absorption) oder durch Neigung der Wand über zu schützende Wohngebiete hinweg gelenkt werden (scheinbare Absorption). Eine scheinbare Absorption weist auch eine kreisförmig gekrümmte Wand auf, da auftreffender Schall in einen größeren Raumwinkel reflektiert wird. Bei einer Lamellenwand, die aus senkrecht übereinander gestapelten schrägen Lamellen aufgebaut ist, bestimmt die Lamellenbreite den Grad der scheinbaren Schallabsorption.