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Detailergebnis zu DOK-Nr. 56871

Ermittlung des sekundären Luftschalls aus dem Schienenverkehr

Autoren A. Said
H.-P. Grütz
R. Garburg
Sachgebiete 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr
6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz

Zeitschrift für Lärmbekämpfung 53 (2006) Nr. 1, S. 12-18, 8 B, 9 Q

Bei der Planung des Baus oder der erheblichen Veränderung von Schienenverkehrswegen ist neben einer allgemeinen Prognose des Verkehrslärms (Direkt- oder Primärschall) auch eine Prognose des durch schwingende Raumbegrenzungsflächen verursachten sekundären Luftschalls im Gebäude erforderlich. Aufbauend auf weitergehenden Auswertungen von vorliegendem Datenmaterial aus früheren Untersuchungen, wird ein Verfahren vorgestellt, mit dem es möglich ist, den sekundären Luftschall durch Regressionsbeziehungen aus den bekannten oder prognostizierten Schwingschnellen in der Deckenmitte von Wohnräumen zu ermitteln. Mit dem vorgestellten Verfahren ist eine Abschätzung des sekundären Luftschalls sowohl als Einzahlwert (Summenpegel) als auch spektral im Frequenzbereich von 25 bis 80 Hz möglich.