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Detailergebnis zu DOK-Nr. 56885

Die Entwicklung und Praxisbewertung von Kriterien für Rissbildungen in Asphaltschichten von oben nach unten auf der Grundlage von Energieberechnungen (Orig. engl.: Development and field evaluation of energy-based criteria for top-down cracking performance of hot mix asphalt)

Autoren R. Roque
B. Birgisson
C.A. Drakos
Sachgebiete 11.0 Allgemeines (Merkblätter, Richtlinien, TV)
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

Asphalt Paving Technology 2004, Baton Rouge, Louisiana, March 8-10, 2004. White Bear Lake, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 2004, S. 229-260, 13 B, 5 T, 10 Q

Nach einer Analyse und Bewertung von 22 Asphalt-Versuchsstrecken wurden Kriterien für die Rissbildung von oben nach unten auf der Grundlage von Energieberechnungen entwickelt und verifiziert. Die Untersuchungen zeigten, dass eine solche Rissbildung nicht auf Grund einer einzigen Asphalteigenschaft berechnet werden kann. Mit Hilfe des Energieverhältnisses, das aus einem Modell der Bruchmechanik hergeleitet wurde, konnte zwischen Fahrbahnen mit und ohne Rissbildung unterschieden werden. Das Energieverhältnis wurde definiert als das Verhältnis der dissipierten Energie der Kriechdehnung zum geforderten geringsten Wert der dissipierten Kriechdehnungsenergie. Es wurde bestimmt mit Hilfe von Zugeigenschaften, die durch Kriech- und Festigkeitsprüfungen im indirekten Zugversuch bei 10 °C ermittelt wurden. Das Energieverhältnis konnte in den Bemessungsvorgang von Fahrbahnbefestigungen integriert werden. Ein Berechnungsansatz wurde entwickelt für die Anpassung des geringsten Energieverhältnisses an verschiedene Verkehrsbelastungen. Zwei Kriterien für die Überwachung der Rissbildung wurden empfohlen: (1) eine Mindestgrenze der dissipierten Energie der Kriechdehnung (größer 0,75 kJ/m(hoch 3)) und (2) ein Mindestenergieverhältnis (von 1 bis 1,95 für leichten bis schweren Verkehr).