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Detailergebnis zu DOK-Nr. 56906

Neue Entwicklungen im Straßenbrückenbau

Autoren J. Naumann
Sachgebiete 15.0 Allgemeines, Erhaltung

Vorträge zum Deutschen Bautechnik-Tag am 28. und 29. April 2005 in Düsseldorf - Teil 2: Langversionen. Berlin: Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein, 2005, CD-ROM (DBV-Heft 10) 7 S., 23 B

Der Brückenbau in Deutschland hat in den letzten Jahren durch die großen Aufgaben nach der Wiedervereinigung einen Innovations- und Entwicklungsschub erfahren. Beim Beton- und Spannbetonbrückenbau liegt die Weiterentwicklung wesentlich im Baustoffbereich insbesondere in der Anwendung des hochfesten Betons im Großbrückenbau. Die Stahlverbundbrücken haben Vorteile bei der Verbreiterung bestehender Autobahnen durch Nutzung gut erhaltener Unterbauten. Die neuen Querschnitte und Bauverfahren bieten in fast allen Stützweitenbereichen wirtschaftlich und gestalterisch interessante Alternativen. Die Anteile im Straßenbrückenbau verteilen sich im Wesentlichen auf 3 Konstruktionstypen: Brücken mit Walzprofilkonstruktion und geschweißten offenen Querschnitten im Stützweitenbereich von 30 bis 50 m (17 %), Stabbogenbrücken bei Stützweiten von 50 bis 200 m (36 %) und Großbrücken vorwiegend mit Trapezhohlkästen bei Stützweiten von mehr als 50 m (42 %).