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Detailergebnis zu DOK-Nr. 56981

Die Bestimmung der Raumdichte von Splittmastixasphalt in Decken in Alabama (Orig. engl.: In-place density evaluation of stone matrix asphalt (SMA) mixes in Alabama)

Autoren M.S. Buchanan
J.R. Turner
J.C. Barton
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung

Asphalt Paving Technology 2004, Baton Rouge, Louisiana, March 8-10, 2004. White Bear Lake, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 2004, S. 195-228, 20 B, 4 T, 12 Q

Die Bestimmung genauer Raumdichten eines eingebauten Asphalts ist für die Gütesicherung und zur Berechnung von Gebrauchsverhalten und Mehr- und Minderqualitäten (Mehr- und Mindervergütungen) wesentlich. Raumdichten werden am häufigsten an Bohrkernen oder nach einem radiometrischen Verfahren bestimmt. Zur Bewertung dieser Verfahren wurden die Raumdichten von vier Splittmastixasphalten und drei Superpave-Asphalten in situ bestimmt. Die Bohrkernverfahren sollten überprüft werden, z. B. die Vakuumversiegelung der Probenkerne. Durch Verwendung von Oberflächenfüllern (z. B. Glasperlen-Nachstreumittel) und durch verschiedene Kalibrierungsverfahren wurden Genauigkeit und Präzision der radiometrischen Messergebnisse im Vergleich zu den an Bohrkernen ermittelten Werten verbessert. Je größer das maximale Nennkorn eines Asphalts und je gröber die Asphaltoberfläche ist, desto mehr wird die Verwendung von Oberflächenfüllern empfohlen. Auf Grund eines vorher durchgeführten 10-Punkte-Kalibrierungsverfahrens konnten mit radiometrischen Geräten sehr genaue und präzise Raumdichten im Vergleich zu den an Bohrkernen bestimmten Werten ermittelt werden. Eine vorherige Kalibrierung nach dem 10-Punkte-Verfahren wird daher bei radiometrischen Messungen unbedingt empfohlen.