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Detailergebnis zu DOK-Nr. 57108

Die Bewertung des Ermüdungsverhaltens von Asphalten mit Hilfe der Methoden der dissipierten Energie und des viskoelastischen Kontinuumschadens (Orig. engl.: Fatigue evaluation of asphalt mixtures using dissipated energy and viscoelastic continuum damage approaches)

Autoren J.S. Daniel
Y.-R. Kim
W. Bisirri
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

Asphalt Paving Technology 2004, Baton Rouge, Louisiana, March 8-10, 2004. White Bear Lake, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 2004, S. 557-583, 20 B, 1 T, 29 Q

Das Ermüdungsverhalten von Asphalt nach dem traditionellen Verfahren und nach den mechanistisch(analytisch)-physikalischen Methoden des viskoelastischen Kontinuumschadens (VECD, viscoelastic continuum damage) und der dissipierten Energie (DE, dissipated energy) wurde verglichen und bewertet. An acht Asphalten der WesTrack-Versuchsstrecke wurden Ermüdungsprüfungen durchgeführt. Gemäß bisheriger Vorschrift (Biegebalken nach TP8-94) gilt als Eintritt eines Ermüdungsschadens die Minderung der Anfangssteifigkeit um 50 %. Diese Zahl der Belastungen wurde registriert. Außerdem wurden einachsige, direkte Zugversuche durchgeführt und die Zahl der Lastzyklen bis zum Bruch nach der VECD- und der DE-Methode bestimmt, jedoch wurde der Beginn eines Ermüdungsschadens bei beiden Verfahren unterschiedlich definiert. Die Ergebnisse der VECD- und der DE-Methode korrelierten gut miteinander; sie korrelierten nur zufriedenstellend mit den Werten nach dem vorschriftengemäßen Verfahren. Die VECD-Methode ergab eine gute Rangordnung des Ermüdungsverhaltens bei verschiedenen Hbit. und Bindemittelgehalten sowie bestimmter Kornzusammensetzung. Die Ergebnisse der DE-Methode zeigten eine gute Rangordnung der Ermüdung der Asphalte der WesTrack-Versuchsstrecke. Die geringe Zahl an Daten bei verschiedenen Dehnungsamplituden erschwerte es, sichere Schlüsse zu ziehen.