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Detailergebnis zu DOK-Nr. 57290

Modellierung mit dem Gravitationsansatz: attraktiver mittels GIS (Orig. engl.: Making gravity modelling more attractive: a GIS-based approach)

Autoren P. Anderton
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Traffic Engineering & Control 47 (2006) Nr. 1, S. 19-21, 3 B

Die Prognose einer sich nach Realisation eines Infrastrukturprojekts einstellenden zukünftigen Verkehrsverteilung, wird häufig mit dem Gravitationsansatz vorgenommen, der neben demographischen Daten (als Platzhalter für das tatsächliche Verkehrsaufkommen) auch raumbezogene Daten über die Größe von Aktivitätszentren und ihre Entfernung zueinander verwendet. Die Sammlung und Bearbeitung dieser Daten sowie die anschließenden Berechnungen sind im Allgemeinen zeitraubend. Diese Arbeitsschritte können unter Verwendung eines Geographischen Informationssystems (GIS) wesentlich vereinfacht werden. Auf der Basis von MapInfo wurden in Bedford, England, zusätzliche GIS-Tools (ODYSSEUS, EMPHATOGRAMM) erstellt, die auf die vorhandenen Daten zugreifen und neben der zu erwartenden Verkehrsverteilung nach dem Gravitationsansatz auch eine Umlegung des Verkehrs auf das umgebende Straßennetz berechnen.