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Detailergebnis zu DOK-Nr. 57535

Methoden zur Prüfung der Verdichtungsqualität (Orig. engl.: Methods for testing the compaction quality)

Autoren G. Tophinke
Sachgebiete 7.2 Erdarbeiten, Felsarbeiten, Verdichtung

Proceedings of XXIInd PIARC World Road Congress, 19-25 October 2003, Durban (South Africa) / Actes du XXIIe Congrès Mondial de la Route, 19-25 Octobre 2003, Durban (Afrique du Sud) / Actas XXII Congreso Mundial de Carreteras, 19-25 Octobre 2003, Durban (Sudáfrica). La Défense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2004, CD-ROM, 7 S.

Die Veröffentlichung gibt einen kurzen Überblick über die drei in den ZTV E-StB 94/97 empfohlenen Methoden der Verdichtungsprüfung M1 "Vorgehensweise gemäß statistischem Prüfplan", M2 "Flächendeckende dynamische Prüfmethode" und M3 "Einzeltests nach festgelegtem Arbeitsverfahren". Für alle drei Methoden werden sehr knapp praktische Erfahrungen dargestellt und diskutiert. Zu M1 wird ausgeführt, dass der Verdichtungsgrad als statistisch normal verteilt angenommen werden kann. Es wird von den Ergebnissen eines nicht näher erläuterten Forschungsprojekts abgeleitet, dass auf der Grundlage einer statistischen Betrachtung nicht das schlechteste Prüfergebnis, sondern der 10 % Quantilwert der Normalverteilung als Kriterium herangezogen werden soll. Zur FDVK (Kompaktometer) wird, ebenfalls mit Bezug auf nicht zitierte Forschungsergebnisse, berichtet, dass bei Böden mit weniger als 15 % Feinkorn ein linearer Zusammenhang zwischen Oszillation und Steifigkeit bzw. Verdichtungsgrad bestünde, dass der Proportionalitätsfaktur aber für jede Baustelle ermittelt werden muss. Das Messprinzip und beispielhafte Ergebnisse werden dargestellt. Die Methode M3 sei die am häufigsten angewendete. Ein Beispiel zum Aufbau eines Testfelds zur Ableitung der Arbeitsanweisung ist angegeben. In der Zusammenfassung stellt der Autor fest, dass alle drei Methoden zur Qualitätskontrolle geeignet sind und dass es mit der Auswahl möglich ist, für jede Baustelle das technisch und wirtschaftlich Optimale anzuwenden.