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Detailergebnis zu DOK-Nr. 57642

Vergleich zwischen dem zweidimensionalen Versuch und der senkrechten Probebelastung (Orig. engl.: Comparison of the bidirectional load test with the top-down load test)

Autoren Y. Choi
O.S. Kwon
O. Kwon
Sachgebiete 7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2005 (Transportation Research Record (TRB) H. 1936) S. 108-116, 15 B, 1 T, 6 Q

In den letzten 10 Jahren wurde der Osterberg-Versuch (O-Cell-Test) verschiedentlich zusätzlich zur konventionellen Pfahl-Probebelastung erprobt. Da die Lastaufbringung beim O-Cell-Test stark von der konventionellen Probebelastung abweicht, nahmen Forscher und Praktiker an, dass die Ergebnisse ungenau wären und insbesondere die Pfahlsetzung nicht vorhersehbar wäre. Deshalb wurden an Ortbetonpfählen mit 1,5 m Durchmesser in unmittelbarer Nähe gleichzeitig Versuche durchgeführt. Die Pfähle wurden über ihre Länge mit Messinstrumenten bestückt. Die Versuche ergaben ähnliche Lastabtragungskurven in verschiedenen Tiefen. Aus den zweidimensionalen Versuchen abgeleitete Kurven für die Pfahlsetzung ergaben ungefähr die halben Setzungen gegenüber denen der konventionellen Probebelastung. Um die Genauigkeit der Vorhersage aus der konventionellen Probebelastung zu verbessern, wurde eine einfache Methode vorgeschlagen, die die Zusammendrückbarkeit des Pfahles berücksichtigt. Weiterhin wurde gezeigt, dass die Druckmessergebnisse aus dem zweidimensionalen Test zu den gleichen Ergebnissen führten, wie aus der normale Probebelastung.