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Detailergebnis zu DOK-Nr. 58023

Untersuchung des Haftverhaltens von Betondecken anhand von Laboruntersuchungen, Finite-Elemente-Analysen und Feldversuchen (Orig. engl.: Investigation of bonding condition in concrete overlay by laboratory testing, finite element modeling, and field evaluation)

Autoren M.A. Bhatti
T. Nishiyama
H.D. Lee
Sachgebiete 15.2 Stahlbrücken

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2005 (Transportation Research Record (TRB) H. 1933) S. 15-23, 10 B, 4 T, 7 Q

Es wurden sowohl Untersuchungen an ausgewählten Objekten durchgeführt, als auch Laboruntersuchungen und Finite-Elemente-Analysen. Die Untersuchungen an drei ausgesuchten Objekten zeigten, dass die Scherfestigkeiten in allen Fällen mit zunehmendem Alter steigen. Allerdings steigt in gleichem Maße die Anzahl der Risse pro Längeneinheit. Wenn auch die Anzahl der untersuchten Objekte keine abgesicherte Aussage zulässt, so scheint doch die Anzahl der Risse im Beton umso höher zu sein, je geringer die Schubfestigkeit zwischen den beiden Schichten ist. Die Laboruntersuchungen dienten vor allen Dingen dem Vergleich der Verbindung Beton/Beton mit der Verbindung Beton/Polymerbeton. In einem ersten Versuch wurden die Scherfestigkeiten nach 7, 14 und 28 Tagen verglichen. Dabei zeigte die Verbindung Beton/Polymerbeton bis zu 45 % höhere Scherfestigkeiten. Aber auch nach 12-, 18- und 24-stündigen Aushärtezeiten zeigten sich für die Verbindung Beton/Polymerbeton höhere Scherfestigkeiten. Anhand von Finite-Elemente-Analysen kann durch Variation der Betondicke sowie des Haftverbunds zwischen bestehenden Betonunterlagen und der neu aufzubringenden Betonschicht sowohl das Kurzzeit- als auch das Langzeitverhalten von Betondecken simuliert werden.