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Detailergebnis zu DOK-Nr. 58152

Quantifizierung der Risikokosten im Hinblick auf kurzfristige, garantiebezogene Spezifizierungen von Fahrbahnbefestigungen (Orig. engl.: Quantification of risk cost associated with short-term warranty-based specifications for pavements)

Autoren Z. Zhang
I.D. Damnjanovic
Sachgebiete 1.0 Allgemeines
3.2 Straßenbaulast, Straßenaufsicht

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2006 (Transportation Research Record (TRB) H. 1946) S. 3-11, 6 B, 1 T, 10 Q

Zur Minderung der Gesamtkosten und zur Qualitätsverbesserung haben viele Straßenverwaltungen damit begonnen, innovative Vertragsverfahren zu entwickeln. Eine der wichtigsten Typen dieser Verfahren ist die garantiebezogene Vertragsgestaltung. Diese Methode ist darauf zugeschnitten, leistungsabhängige Risiken von der Verwaltungsseite auf die Unternehmerseite zu verlagern, wobei besondere Provisionen für Garantieleistungen in Kauf genommen werden. Gleichwohl führt die Anwendung der garantiebezogenen Vertragsgestaltung zu einer Situation, in der beide Seiten gewinnen: die Straßenbauverwaltung übernimmt kein Leistungsrisiko, der Unternehmer wird flexibler in den Handlungsmöglichkeiten beim Entwurf und bei der Baudurchführung. Einer der wichtigsten Punkte ist die Quantifizierung der Risikokosten und hierfür ist ein methodologisch aufgebautes Netzwerk, unter Berücksichtigung entscheidungsunterstützender Modelle, entwickelt worden, das verwendet werden kann, um kurzfristige Leistungsgarantien zu analysieren. Das vorgeschlagene Verfahren berücksichtigt den Charakter des Garantiesystems, wobei ein strukturelles Leistungsmodell auf der Grundlage von zwei entscheidungsunterstützenden Modellen entwickelt worden ist: das Risiko-Kostenmodell und das optimale, garantiebezogene Entwurfsmodell. Zur Veranschaulichung des Verfahrens wird das entscheidungsunterstützende Modell vorgestellt und mit der zurzeit gültigen AASHTO-Entwurfsmethode für flexible Fahrbahnbefestigungen verglichen. An einigen Beispielen werden die Ergebnisse aufgezeigt.