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Detailergebnis zu DOK-Nr. 58361

Ein Konzept zur mehrskaligen interdisziplinären Böschungsüberwachung, dargestellt am Beispiel des ehemaligen Tagebaues Mücheln

Autoren B. Riedel
L. Johannes
W. Niemeier
Sachgebiete 5.8 Vermessung, Photogrammetrie
7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels

Interdisziplinäre Messaufgaben im Bauwesen - Weimar 2006: Beiträge zum 71. DVW-Fortbildungsseminar am 31. August und 1. September 2006 an der Bauhaus-Universität Weimar. Augsburg: Wißner, 2006 (Schriftenreihe des DVW Bd. 50) S. 183-202, 14 B, 6 Q

Ziel dieses interdisziplinären Projekts ist es, zu einem besseren Verständnis der Prozesse im Bereich einer Tagebauböschung zu gelangen. Es erweist sich als günstig, sowohl die Ansätze und Konzepte der Bodenmechanik als auch der Geodäsie gemeinsam für die Prozessbeschreibung zu verwenden. Insgesamt wird das Untersuchungsobjekt als ein physikalisches System verstanden, das durch die Modelle der Bodenmechanik bis zu einem gewissen Grad beschreibbar ist. Durch die realen, z. T. kontinuierlichen Beobachtungen werden diese Modelle validiert bzw. modifiziert. In einer späteren Projektphase soll parallel auch ein nichtparametrisches Modell (Künstliches Neuronales Netz, Fuzzy-Regelsystem) für das Verhalten des Hangabschnitts aufgebaut werden.