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Detailergebnis zu DOK-Nr. 58381

Strategien zur Kontrolle von Rutschungsrisiken weltweit / Die Praxis in der Schweiz / Kontrolle des Risikos von Großrutschungen: das Problem von akzeptiertem und Restrisiko (Orig. engl.: Landslide hazard management practices in the world / Landslide risk management in Switzerland / Management of risks from large landslides: the problems of acceptable and residual risks)

Autoren C. Bonnard
J. Corominas
C. Lateltin
Sachgebiete 7.5 Rutschungen, Erosion, Böschungssicherung, Stützmauern

Lausanne: École Polytechnique Fédérale de Lausanne, Laboratoire de mécaniques des sols et des roches, 2006 (Communication des Laboratoires de Mécanique des Sols et des Roches H. 237) S. 245-246 / S. 313-320, 7 B, zahlr. Q / S. 191-200, 3 B, zahlr. Q

Das Heft enthält drei Beträge. Die Einführung schildert die Entstehung einer Sammlung von Berichten aus allen Erdteilen, in denen die jeweiligen Strategien zur Erfassung und laufenden Kontrolle von Rutschungsrisiken zusammengestellt sind. Im Teil 2 wird die Vorgehensweise in der Schweiz zur Erfassung und Beobachtung bekannter Rutschgebiete und zur Erfassung möglicher Instabilitäten geschildert: Ziel ist die Vervollständigung der in Teilen bestehenden Karte von instabilen Gebieten. In einzelnen Kantonen wird bereits für jedes Grundstück eine Abschätzung der Rutschgefahr abgegeben. Der dritte Beitrag beschäftigt sich mit Großrutschungen und ihren möglichen Auswirkungen auf die Sicherheit von Menschen, auf die Umwelt und die allgemeinen Kosten. Dafür wurden im Rahmen eines europäischen Programms (IMIRILAND Identification and Mitigation of large Landslide Risks in Europe) Risikoabschätzungsmethoden und Planungsstrategien entwickelt. Diese wurden auf Schweizer Projekte übertragen und fortgeführt. Auf die Notwendigkeit von regelmäßigen Beobachtungen und Folgerungen bis hin zu rechtlichen Aspekten wird verwiesen.