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Detailergebnis zu DOK-Nr. 58406

Überprüfung des Georadarverfahrens in Kombination mit magnetischen Verfahren zur Zustandsbewertung von Brückenfahrbahnplatten aus Beton mit Belagsaufbau

Autoren E. Rath
H.-J. Krause
G. Sawade
Sachgebiete 15.0 Allgemeines, Erhaltung

Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 2007, CD-ROM [53 S., 90 B, 9 T, 46 Q] (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Brücken- und Ingenieurbau H. 55). - ISBN 978-3-86509-660-9

Zur Zustandsbeurteilung von Brückenfahrbahnplatten ist es wichtig, die Feuchte und den Salzgehalt des bewehrten Betons zu kennen. Um eine zerstörungsfreie Bestimmung des Betonzustandes und des Salzgehaltes des Betons mit einem fahrzeugbasierten Messsystem von der Fahrbahn aus durchführen zu können, wurde eine Kombinationsmethode aus Georadar und Magnetfeldmessung entwickelt. Ermittelt man die komplexe Dielektrizitätskonstante (DK) des Baustoffs im Mikrowellen-Bereich, so ist es möglich, über entsprechende Kalibrationskurven seine Feuchte und seinen Salzgehalt abzuleiten. Ein Radar-Magnet-Messwagen wurde entwickelt und auf zwei Brückenbauwerken erfolgreich erprobt. Die effektive komplexe DK konnte gut bestimmt werden.