Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 58434

Der Funktionsbauvertrag in Konzeption und Anwendung

Autoren C. Dröge
Sachgebiete 3.2 Straßenbaulast, Straßenaufsicht

Straße und Autobahn 58 (2007) Nr. 4, S. 196-200, 6 B, 11 Q

Funktionsbauverträge umfassen die Herstellung und Erhaltung von Bauwerken über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten. Sie bieten damit eine erweiterte Vertragsform, um dem Straßennutzer leistungsfähige Verkehrswege bereitzustellen. Dabei sind an die fertige Straßenoberfläche funktionale Anforderungen gestellt. Diese werden in Jahresintervallen überprüft. Für die dauerhafte Bereitstellung des vereinbarten Zustands ist der Auftragnehmer, die Straßenbaufirma, verantwortlich. Die Vertragsform bietet ihm Möglichkeiten, dieses mit innovativen Produkten und Verfahren umzusetzen. Nach einer Darstellung dieses Vertragskonzepts erfolgt die Darstellung der Umsetzung eines Funktionsbauvertrags aus straßenbautechnischer Sicht am Beispiel der Bundesautobahn A 31. Hier wurden Schichtenaufbau und Materialwahl durch den Auftragnehmer, auf Basis ausführlicher Voruntersuchungen, vorgeschlagen und umgesetzt. Der Auftragnehmer führt auch wesentliche Teile der Qualitätsüberwachung durch. Abschließend werden Schlussfolgerungen dargestellt.