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Detailergebnis zu DOK-Nr. 58467

Betrieb von verkehrsabhängigen Lichtsignalsteuerungen von rautenförmigen Verkehrsknotenpunkten im Bereich der Leistungsfähigkeit (Orig. engl.: Actuated signal operations of congested diamond interchanges)

Autoren C.J. Messer
S. Lee
K. Choi
Sachgebiete 5.11 Knotenpunkte
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Journal of Transportation Engineering 132 (2006) Nr. 10, S. 790-799, 10 B, 3 T, zahlr. Q

In den USA bilden rautenförmige Verkehrsknotenpunkte ein System aus Verbindungsrampen, die die Verkehrsbewegung zwischen zwei oder mehr Autobahnen ermöglichen. Die meisten städtischen dieser Knotenpunkte sind mit Lichtsignalanlagen ausgestattet, die größtenteils verkehrsabhängig gesteuert werden. In ersten Untersuchungen wurden unterschiedliche Steuerungskonzepte analysiert. Diese galten aber nur für Verkehrszustände unterhalb der Leistungsfähigkeit sowie für kurze Rampenabstände. In der vorliegenden Untersuchung wurden daher Signalprogramme mit drei und vier Phasen im Bereich der Leistungsfähigkeit analysiert. Hierzu wurden verschiedene Verkehrsbelastungen simuliert. Zudem wurde der Einfluss unterschiedlicher Rampenabstände untersucht. Die Effektivität der LSA-Steuerungen wurde anhand des durchschnittlichen Zeitverlustes, am Durchsatz und anhand der Anhaltevorgänge bestimmt. Die Ergebnisse zeigen, dass die 4-phasige Steuerung weniger Verzögerungen für die meisten Rampenabstände und Verkehrssituationen ergab. Bei einer gleichmäßigen Belastung des Knotenpunkts wies die Dreiphasensteuerung gewisse Vorteile auf. Rampenabstände zwischen 122 und 183 m bieten Vorteile für den Verkehrsablauf. Mit Hilfe der entwickelten Regressionsmodelle können gute Prognosen der Leistungsfähigkeit im Bereich der Kapazitätsgrenze erstellt werden.