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Detailergebnis zu DOK-Nr. 58619

Die Prüfung der Reifen / Fahrbahn - Lärmintensität in Europa: eine Auswertung der Prüfungen und ihre Beziehung zu den gegenwärtigen Tätigkeiten des kalifornischen Verkehrsministeriums auf dem Gebiet lärmarmer Fahrbahnen (Orig. engl.: Tire / Pavement noise intensity testing in Europe: the NITE Study and its Relationship to ongoing caltrans quiet pavement activities)

Autoren B. Rymer
P. Donavan
Sachgebiete 14.5 Akustische Eigenschaften (Lärmminderung)

Asphalt Paving Technology 2005, Long Beach, California, March 7-9, 2005. White Bear Lake, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 2005, S. 1107-1137, 24 B, 9 Q

Vier Methoden des kalifornischen Verkehrsministeriums für die Messung von Verkehrslärm werden erläutert, davon drei Methoden der Lärmmessung des vorbeifahrenden Verkehrs. Für weitere Untersuchungen wurde als vierte Methode die direkte Messung der Lärmintensität unmittelbar am Rad gewählt. In Kalifornien (CA), Arizona (AZ), Deutschland, Niederlande, Frankreich und Belgien wurden mit derselben Messeinrichtung (2004 Opel Vectra mit US-Reifen P205/15R) Reifen / Fahrbahn-Lärmintensitäten folgender Deckenarten gemessen: Zweischichtige und einschichtige offenporige Asphalte (ZWOPA, OPA), SMA, dichter AB, offenporiger Gummiasphalt, Zementbeton und aufgeraute Betondecken. In Kalifornien und Arizona wurde u. a. festgestellt: (1) Die Lärmintensität kann um 8 bis 10 dB gemindert werden. (2) Offenporige- und Gummiasphalte wiesen die beste Lärmminderung auf. (3) Die Lärmentwicklung von Betondecken kann durch Abschleifen (grinding) verringert werden. Bei Vergleichsmessungen in Europa wurde festgestellt: (1) ZWOPA wiesen eine nur geringfügig bessere Lärmminderung im Vergleich mit lärmarmen Deckschichten in Kalifornien und Arizona auf. (2) Offenporige Betondecken zeigten eine ähnliche Lärmentwicklung wie andere lärmarme Decken. (3) Die Reifen / Fahrbahn-Lärmintensität von SMA-Decken ist ähnlich der von ZWOPA, sie korrelierte zumindest hinsichtlich des Größtkorns der Asphalte.