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Detailergebnis zu DOK-Nr. 58629

Standfestigkeit von vorgefertigten Segment-Betonbrückensäulen während der Bauphasen: vereinfachte analytische und Finite Elemente Studien (Orig. engl.: Cyclic performance of precast concrete segmental bridge columns: simplified analytical and finite element studies)

Autoren I.-S. Ahn
Y.-C. Ou
M. Chiewanichakorn
Sachgebiete 15.3 Massivbrücken

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2006 (Transportation Research Record (TRB) H. 1976) S. 66-74, 8 B, 2 T, 19 Q

In den USA werden immer häufiger Brücken aus Fertigteilelementen mit dem Ziel errichtet, die Sicherheit während der Bauzeit zu verbessern, die Bauzeit zu verkürzen und somit die Verkehrsbeeinträchtigungen zu vermindern, die Nutzungsdauerkosten zu minimieren und die Umweltbelange optimal zu berücksichtigen. Sowohl Über- als auch Unterbauten werden vermehrt in Fertigteilelementen eingesetzt. Besonders vor dem Hintergrund seismischer Energien ist dem Entwurf und der Bemessung der Unterbauten besondere Aufmerksamkeit zu widmen, denn gerade die Auflagerbereiche der Stützen/Säulen sind die wesentlichen Punkte, in denen die seismischen Kräfte statisch-dynamisch verteilt werden müssen. Der Beitrag untersucht die Systeme mit nicht eingespannten Segmentsäulen. Das computergestützte Rechenverfahren verwendet eine ausbalancierte Nachspannungsmethode in den Übergängen der Segmentelemente und unterstützt dadurch die Selbstzentrierungsfähigkeit der Säule in der Schwerpunktachse. Stahlringbewehrungen im Bereich der Segmentfugen erhöhen die Kräfteverteilungsfähigkeit. Das Rechenprogramm analysiert das Säulensystem unter horizontalem Lastangriff am Säulenkopf und vergleicht die Ergebnisse mit jenen, die aus der dreidimensionalen Finite-Elemente-Methode gewonnen werden.